9.10.2007

Presseerklärung

Rolf Fischer und Anna Schlosser-Keichel: 

Einheitliche Berufskleidung für Aufsichtspersonal in Justizvollzugsanstalten 

Als Ergebnis einer Reihe von Besuchen in schleswig-holsteinischen Gefängnissen erklären die SPD-Landtagsabgeordneten Anna Schlosser-Keichel (justizvollzugspolitische Sprecherin) und Rolf Fischer (Vorsitzender des Arbeitskreises Justiz , Europa und Medien):

 

Wir schlagen vor, dass die Landesregierung und die Mitarbeiter in den Justizvollzugsanstalten in Schleswig-Holstein sich auf eine möglichst einheitliche Bekleidung verständigen sollten. Damit reden wir nicht einer neuen Uniformierung das Wort. Bei unseren Besuchen in den Vollzugsanstalten des Landes wurde uns aber deutlich gemacht, dass eine größere Einheitlichkeit der Wunsch der meisten Mitarbeiter ist. Die einheitliche Bekleidung würde nicht nur die Akzeptanz der Aufsichtspersonen in und außerhalb der Justizvollzugsanstalten erhöhen, sondern auch deutlich machen, dass ihre Träger und Trägerinnen hoheitliche Aufgaben erfüllen. Die Form der Bekleidung ist bisher den Mitarbeitern selbst überlassen und führt zu großen Unterschieden im Erscheinungsbild. Dies halten wir nicht für eine zukunftsorientierte Lösung und werden uns deshalb gegenüber der Landesregierung für eine möglichst einheitliche Bekleidung einsetzen.

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