17.08.2006 |
Um
den Tourismus vor Ort voranzubringen, müssen alle Kräfte gebündelt werden
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Das
ist das einhellige Fazit der Gesprächsrunde, zu der
Unter
der Leitung des Geltinger Tourismusausschussvorsitzenden Gerd-Ludwig Kraack
diskutierte die Runde das aktuelle Roland-Berger-Gutachten zur Neuausrichtung
des Tourismus in Schleswig-Holstein. Die
Zielgruppe „Familien mit kleinen Kindern“ wird bereits umworben und stellt
eine wesentliche Gästeschicht in der Geltinger Bucht dar. Darin waren sich
die anwesenden Bürgermeister Kay-Uwe Andresen (Maasholm), Hans-H. Franke
(Hasselberg), Uwe Linde (Gelting) sowie Bürgermeisterin Renate Mielenz (Nieby)
und Amtsvorsteher Hans-Walter Jens (Krosgaard) mit dem Leitenden
Verwaltungsbeamten Gerd Aloe einig. Dazu riet der Vorsitzende des
Touristikvereins Steinbergkirche, Jörg Lempelius, Ferienhäuser und -wohnungen
stärker in den Fokus zu nehmen und auch in die Richtlinie für die Förderung
von Modernisierungsvorhaben gewerblicher touristischer Unternehmen aus Mitteln
des „Schleswig-Holstein-Fonds" aufzunehmen. Darin sind Ferienwohnungen
bislang von der Förderung ausgeschlossen. Die
Landespolitiker sagten ihre Unterstützung sowohl bei der Ausrichtung der Förderung
als auch bei den landesplanerischen Vorgaben zur Größe von Ferienhäusern
zu. Die
Qualität der Unterkünfte spielt nicht bei den Ferienwohnungen, sondern
insgesamt eine Rolle. Das Land reagiert darauf, indem bereits heute
Beherbergungsbetriebe, die in den Genuss der Förderung kommen wollen, eine
Klassifizierung des Hotel- und Gaststättenverbandes nachweisen oder
nachweislich anstreben müssen. Breiten
Raum nahm außerdem die Erhebung der Fremdenverkehrsabgabe ein. Wunsch
der örtlichen Akteure ist es, die Fremdenverkehrsabgabe auf der Amtsebene
einheitlich erheben zu dürfen. Man müsse diejenigen zur Kasse bitte, die vom
Tourismus profitieren.
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