29-11-2001
Zur Zukunft der Beratungsstellen „Frau und Beruf“ erklärt die frauenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Anna Schlosser-Keichel: „Die Zuschüsse für die Beratungsstellen ‚Frau und Beruf’ werden um 100.000 € erhöht. Damit betragen sie 2002 wie im laufenden Jahr 920.000 €. Das haben auf Antrag unserer Fraktion die Regierungsfraktionen im Zuge der Haushaltsberatungen beschlossen. Von dem Ergebnis profitieren insbesondere die Beratungsstellen in Husum und in Flensburg. Für die Träger besteht nun kein Grund mehr, die vorsorglich ausgesprochene Kündigung aufrecht zu erhalten. Zudem ist der Verbleib der Beratungsstelle Flensburg im dortigen DGB-Haus gesichert. Auch die anderen Beratungsstellen können wie bisher weiterarbeiten. Die SPD-Landtagsfraktion schätzt die Qualität der Arbeit, die von den Beratungsstellen ‚Frau und Beruf’ in Schleswig-Holstein geleistet wird, sehr hoch. Es gibt in unserem Land zwölf dieser Beratungsstellen. Sie beraten und unterstützen Frauen bei allen Problemen im Zusammenhang mit Berufstätigkeit. Darüber hinaus sind sie Ansprechpartnerinnen für Betriebe und Unternehmen, wenn es um die Gestaltung frauenfreundlicher Arbeitsbedingungen geht. Die Beratungsstellen werden mit Mitteln des Landes Schleswig-Holstein, der Europäischen Union und der Kommunen finanziert.“ (SIB)