13-05-2001

SPD on Tour

Eine Familie besteigt beim Wikinger - Museum Haithabu mit ihren Fahrrädern ein Schiff der Schleischifffahrt und fährt fahrplanmäßig nach Borgwedel, so stelle ich mir Abschnitte des Radwanderweges Wikingerroute vor, umschreibt Ingo Degner seine Vorstellungen zu diesem Vorhaben bei der Begrüßung der Teilnehmer einer kreisübergreifenden Radwandergruppe an der Kreisgrenze bei Borgwedel.

Teilnehmer dieser Gruppe aus den SPD Amtsverbänden Schlei und Haddeby, sind auch die beiden Landtagsabgeordneten Anna Schlosser - Keichel und Ulrike Rhodust.

Diese Familie, so Degner weiter, kann dann mit ihren Fahrrädern zum Aschberg fahren, wenn sie die Schönheiten der Hüttener Berge genossen hat so soll sie nach Degners Vorstellungen mit dem Linienbus und ihren Fahrrädern nach Schleswig oder nach Hollingstedt fahren können um dort weitere Sehenswürdigkeiten der so schönen Region genießen zu können.

Degner erläutert die drei Kernpunkte des Programmes, das sich aus der Beschilderung der Wegstrecke, einer kreisübergreifenden Radwanderkarte und 24 Informationstafeln zusammensetzt, die über die wichtigsten Bodendenkmale, Grabungsstellen und musealen Einrichtungen informiert.

Auf ihrem weiteren Weg wurde die Gruppe vom stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Borgwedel, Peter Phillip, begrüßt. Der seine Gemeinde vorstellte und mit der Gruppe die unterschiedlichsten Punkte in der Gemeinde Borgwedel anfuhr und über die sogenannte " Hölle von Borgwedel " zu berichten wusste, ein Lager in der ehemaligen Ziegelei Borgwedel, welches bis 1945 ca. 2000 Insassen unter schwersten Bedingungen beherbergte.

In Fahrdorf wurde die Gruppe von Bürgermeister Heinrich Mau herzlich begrüßt, der die Vorzüge seiner sich bemerkenswert entwickelnden Gemeinde darlegte, sich aber auch kritisch mit den Bedingungen auseinander setzte, unter denen Stadtrandgemeinden immer wieder den Einfluss des Zentrums Schleswig bei ihrer weiteren Entwicklung zu berücksichtigen haben.

Siegfried Wulff, stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde Busdorf, legte der Gruppe die Probleme mit dem Hotelbau in Haddeby dar. Die SPD in Busdorf hat hier ein großes Interesse und erhebliches Engagement entwickelt, um voran zu kommen. Neuste Entwicklungen lassen hoffen, dass z.B. über Förderprogramme sich dieser für die Gemeinde Busdorf so wichtige Bereich weiter entwickelt.

In ihre abschließende Bewertung der Tour waren sich Ulrike Rhodust und Anna Schlosser - Keichel einig, es wurde in Bereich befahren, der nicht nur landschaftlich außergewöhnlich reizvoll ist, sondern eine Region, die sich insgesamt weiterhin sehr stark entwickeln kann und daher alle Unterstützung bei der Beantragung entsprechender Programme verdient.

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